Erfolg im Nachtragspiel in Stockerau

Am Mittwoch den 20.12 stand für die Eiswölfe ein Auswärtsspiel in Stockerau auf dem Programm, welches ursprünglich bereits zu Saisonbeginn hätte stattfinden sollen. Die Oilers mussten sich kürzlich nur knapp dem letztjährigen Vizemeister Mödling geschlagen geben und waren auf Revanche gegen die Eiswölfe aus: das erste Aufeinandertreffen in Ternitz gewannen die Stahlstädter souverän. Nach der Niederlage der Ternitzer in Amstetten sollten erneut drei Punkte eingefahren werden.

 

Obwohl die Eiswölfe von Beginn an spielerisch gut in die Partie starteten, verlief der erste Spielabschnitt nicht nach Wunsch. Nach gut zehn Minuten lag man bereits zwei Tore zurück – die Oilers bestraften zwei vermeidbare Fehler in der Abwehr der Ternitzer. Es dauerte eine Weile ehe sich die Eiswölfe von diesem Dämpfer erholten. Gegen Ende des ersten Drittels gelang dann der Anschlusstreffer: # 14 Janisch Marc umkurvte die Stockerauer Abwehr und bezwang die Torfrau aus spitzem Winkel. Kurz vor der ersten Pause gelang den Ternitzern auch noch der Ausgleich. # 50 Metz Gregor traf nach Alleingang in das kurze Eck – 2:2.

 

Im zweiten Spielabschnitt waren die Eiswölfe das tonangebende Team. Die Offensivbemühungen wurden gut fünf Minuten nach Wiedereröffnung belohnt. Wieder traf # 14 Janisch Marc. Er behauptete die Scheibe im Angriffsdrittel, kreiste um das Tor und kam im Slot zum Abschluss – 3:2 für Ternitz. Nachfolgend gelang es den Eiswölfen mit nur drei Feldspielern das Powerplay der Hausherren ohne Gegentreffer zu überstehen. Weitere Tore fielen im zweiten Drittel nicht.

 

Im letzten Spielabschnitt wurde es nochmals spannend. Erneut wurde eine Unaufmerksamkeit im eigenen Drittel von den Oilers bestraft, damit stand es 3:3. # 24 Hertelt Kurt stand in der fünfzigsten Spielminute richtig und brachte die Eiswölfe wieder in Front. Weiter ausgebaut wurde die Führung sodann von # 72 Schwarz Christian. Er traf nach sehenswertem Kombinationsspiel mit # 96 Schneider Patrick und # 82 Kirsteuer Max. Kurz vor Abpfiff brachten die Stockerau einen sechsten Feldspieler – in das dadurch leerstehende Tor traf #16 Edelmann Niklas. 6:3 für die Eiswölfe. Unmittelbar vor Spielende musste dann noch das 4:6 aus Stockerauer Sicht hingenommen werden. Damit konnten in einem durchwachsenen Spiel die gewünschten drei Punkte eingefahren werden.

WEITERE BEITRÄGE
NÄCHSTES SPIEL
BEITRAG TEILEN:

Dank an unsere Sponsoren

Der Live Ticker zum Halbfinale in Mödling – ab 19:30