Hochspannung im Heimspiel gegen Traiskirchen

Just am Tag nach dem Auswärtssieg in Stockerau mussten die Eiswölfe noch ein Heimspiel gegen die Bulls aus Traiskirchen absolvieren. Diese unterlagen zwar in der letzten Saison beide Male gegen Ternitz, konnten aber jüngst das Meisterteam aus Amstetten knapp besiegen – die so zahlreich erschienenen Fans durften also eine Partie auf Augenhöhe erwarten. Für beide Teams ging es im Hinblick auf die vorderen Tabellenplätze um wichtige Punkte.

Die Ternitzer wie auch die Gäste starteten mit gutem Tempo und körperbetont in die Partie. Den besseren Start erwischten dabei die Eiswölfe. In der siebten Spielminute bezwang #20 Koglbauer Max in Überzahl mit einem Weitschuss den Traiskirchner Schlussmann. Nachfolgend gab es einige Chancen auf beiden Seiten, zunächst fielen aber keine weiteren Treffer. Erst kurz vor Ende des ersten Drittels gelang den Gästen der Ausgleichstreffer, mit einem Spielstand von 1:1 ging es in die Pause.

Der mittlere Spielabschnitt verlief für die Eiswölfe nicht nach Wunsch. Es gelang zwar mehrere Unterzahlsituationen ohne Gegentreffer zu überstehen, umgekehrt konnte man selbst in Überzahl aber nicht anschreiben.  Nur den Gästen gelang ein Treffer, das Drittel endete damit 1:2.

Kurz nach Wiedereröffnung gelang den Gästen ein Treffer in Überzahl. Der Schock saß tief bei den Ternitzern als wenig später noch ein weiteres Tor gegen sie fiel. Fünfzehn Minuten vor Abpfiff stand es 1:4. Die Eiswölfe zeigten aber Moral und schrieben das Spiel nicht ab. Die Offensivbemühungen der Ternitzer wurden in der achtundvierzigsten Spielminute endlich belohnt. #14 Janisch Marc traf nach einer überragenden Einzelaktion in das rechte Kreuzeck – unhaltbar für den Traiskirchner Schlussmann. Kurz darauf war erneut #14 Janisch Mark für die Eiswölfe zur Stelle. Nach Scheibengewinn im eigenen Drittel war er nicht mehr zu halten und tunnelte zum Abschluss seines Alleingangs den Goalie der Gäste – es stand damit zehn Minuten vor Schluss 3:4. Die Eiswölfe hatten nun mehr Spielanteil und drängten vermehrt vor das Tor der Gäste.  Leider war das Glück diesmal aber nicht auf Seiten der Ternitzer. Es gelang kein weiterer Treffer mehr und so ging die Partie trotz später Aufholjagd knapp mit 3:4 verloren.

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