Revanche in Traiskirchen

Vergangenen Donnerstag, dem 11.1.2024, stand für die Eiswölfe das Rückspiel gegen die Bulls aus Traiskirchen auf dem Programm. Vor Weihnachten hat es gegen dieses Team für die Ternitzer eine schmerzliche Heimniederlage gesetzt – seither haben die Stahlstädter aber keine Punkte liegenlassen. Ziel war es also weitere wichtige Punkte im Kampf um die vorderen Tabellenplätze zu sammeln. Für die Traiskirchner war die Ausgangslage prekärer: aktuell fünftplatziert brauchten diese einen Sieg noch dringender als die Eiswölfe – insoweit war eine Begegnung mit Endspielcharakter zu erwarten.

Von Beginn an spielten beide Teams mit hohem Tempo und der Bedeutung des Spieles entsprechend körperbetont. Ternitz wie auch Traiskirchen konnten im ersten Spielabschnitt einige Torchancen kreieren. Treffer fielen aber keine: eine Unterzahlsituation konnten die Eiswölfe erfolgreich überstehen, in Überzahl aber selbst nicht anschreiben. So ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.

Auch im zweiten Drittel bekamen die Zuseher – darunter erneut einige mitgereiste Fans aus Ternitz – Einiges geboten. Nach gut drei gespielten Minuten im zweiten Spielabschnitt fiel dann das erste Tor des Abends: es waren nicht die Ternitzer, sondern die Hausherren die in Führung gingen.  Unbeirrt setzten die Eiswölfe ihr Spiel fort und wurden für ihre Bemühungen in der 34. Spielminute belohnt. In Überzahl traf #23 Max Woltron und stellte auf 1:1. Kurz vor Ende des Drittels gelang den Ternitzern ein weiterer Treffer. Nach einem Torschuss von #80 Ben Kirsteuer sprang die Scheibe erneut zu diesem und er konnte backhand durch die eigenen Beine in das weit offene Tor einschießen. 2:1 für Ternitz.

Im finalen Spielabschnitt gewann das Spiel an Intensität und wurde körperbetonter – was sich auch in der Statistik durch mehrere Zeitstrafen bemerkbar machte. Das gesamte Spiel über hat Tormann #1 Timo Waldherr seinem Team den gewohnten Rückhalt geboten. In der Schlussphase brachte er darüber hinaus die Gegner regelrecht zum Verzweifeln und ließ trotz vielsprechender Chancen des Heimteams keinen Treffer mehr zu. Die Ternitzer trafen gegen Ende des Spieles noch die Latte und kamen zu einem break-away, das von dem Traiskirchner Schlussmann pariert werden konnte. Ein Treffer gelang den Eiswölfen aber nicht mehr und so endete die Partie knapp mit 2:1 für Ternitz.  Es gelang also die Revanche für die vorweihnachtliche Heimniederlage.

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