Nervenkitzel beim Penaltyschießen
Nach dem Sieg in St. Pölten stand für die Ternitzer Eiswölfe vergangenen Samstag ein weiteres Auswärtsspiel auf dem Programm. Diesmal gastierte man am 26.11 bei den Raptors in Eisenstadt. Dieses Spiel war für die Eiswölfe das erste unter der Leitung des neuen Trainers Philip Schneeberger. Außerdem konnte in Vorbereitung auf diese Begegnung erstmals heuer auf heimischem Eis trainiert werden.
Gleich zu Beginn des Spieles ergaben sich für beide Teams einige Torchancen. In der fünften Spielminute gingen dann die Raptors durch einen Treffer in Überzahl in Führung. # 80 Benni Kirsteuer traf im Powerplay nach einem Alleingang aus großer Entfernung zum Ausgleich. Kurz darauf konnte erneut das Heimteam anschreiben. Die Ternitzer Eiswölfe gingen mit einem Tor Rückstand in die Drittelpause.
Nach sieben Minuten im zweiten Spielabschnitt konnten die Raptors ihre Führung ausbauen. Sie bestraften mit diesem Treffer einen Stellungsfehler der Ternitzer. Die Eiswölfe lagen nun 3:1 zurück. Die Führung der Gastgeber sollte aber in der 37. Spielminute ein abruptes Ende finden. Zunächst bediente # 23 Max Woltron # 71 Niklas Edelmann, der alleingelassen vor dem Tor den Eisenstädter Schlussmann ausspielen konnte. Unmittelbar nach Wiederanpfiff fiel erneut ein Treffer für die Ternitzer: wieder # 23 Max Woltron, diesmal aber als Torschütze. Mit einem Spielstand von 3:3 ging es in die Pause.
Im letzten Spielabschnitt gingen die Raptors erneut in Führung. Erst fünf Minuten vor Schluss gelang den Eiswölfen durch # 96 Patrick Schneider der Ausgleich. In einer zwei auf eins Situation war der Passweg verstellt und Schneider schloss kurzerhand erfolgreich selbst ab. Mit einem Spielstand von 4:4 ging es in die Overtime. Die Eiswölfe mussten dabei zwei Minuten in Unterzahl überstehen. Nach Ablauf der Strafe gelang den Ternitzern aber kein Treffer mehr. Ebenso wenig den Eisenstädtern. Folglich musste ein Penaltyschießen über den Ausgang der Partie entscheiden.
Nach drei vergebenen Penalties der Eisenstädter traf #97 Steven Brenneis als dritter Schütze der Eiswölfe. Auch der vierte Versuch der Eisenstädter konnte von Eiswölfe Tormann # 95 Marvin Alfanz pariert werden. Der vierte Versuch sollte sodann den Ternitzern das bessere Ende bescheren. # 73 Mateo Waldherr bewahrte einen kühlen Kopf und verwandelte den entscheidenden Penalty.
Die Ternitzer Eiswölfe besiegten damit starke Eisenstädter im Penaltyschießen.
Leider erlitt unser Stürmer Gregor Metz bei dem Spiel eine Fraktur des Mittelhandknochens. Wir wünschen ihm auch auf diesem Wege baldige Besserung!
Leider auch hier keine Matchfotos vorhanden.