Eiszeit in Ternitz

Die Ternitzer Eiswölfe starten in eine neue Saison voller Herausforderungen. Mit der Teilnahme an der Niederösterreichischen Landesliga betritt der Eishockeyclub aus der Stahlstadt Neuland. Zwar kennt man einige der Gegner bereits von den gemeinsamen Jahren in der Stonefield Hockey League, aber das Niveau der Landesliga wird als deutlich höher eingeschätzt.

Philip Holper konnte als Spielertrainer für die Eiswölfe in der Landesliga verpflichtet werden. Mit ihm arbeitet die Mannschaft bereits seit Ende September auf dem Eis, um auf das hohe Tempo in der NÖ Landesliga vorbereitet zu sein.
Kapitän Michael Reithofer  spekuliert mit einem vorderen Tabellenplatz: „Einige der Gegner erscheinen aufgrund ihres Kaders als übermächtig, aber wir haben einen jungen, gut eingespielten Stamm, den wir um einige Schlüsselspieler ergänzen konnten. Eine Qualifikation für das Playoff ist unser erklärtes Saisonziel. Und dort ist bekanntlich alles möglich.“

Die Zweiermannschaft der Eiswölfe nimmt heuer wieder in der Obersteirischen Eishockeyliga OEHL teil. Die OEHL musste aufgrund des Rückzuges einiger Mannschaften auf eine Division mit neun Mannschaften zusammengelegt werden. Das Niveau der Gegner der Zweierwölfe ist damit sicher höher als noch vor einem Jahr in der zweiten Division. Aber mit der bewährten Mischung aus erfahrenen Cracks und Nachwuchstalenten sollten die Eiswölfe wieder ein Wörtchen um die Teilnahme an den Playoffs mitreden können.

Auch die Nachwuchsarbeit wird bei den Ternitzer Eiswölfen wieder groß geschrieben. Die Juniors nehmen wieder in Spielgemeinschaft mit den Mad Dogs aus Wr. Neustadt an der NÖ-Jugend-Landesliga teil.
Obmann Gerhard Loitzl ist stolz, dass die Ternitzer dabei in insgesamt vier Altersklassen – U10, U12, U14 und U17 – vertreten sind: „In den letzten Jahren ist es uns immer wieder gelungen, Spieler aus den eigenen Nachwuchsteams in die Kampfmannschaften einzubauen. Diesen erfolgreichen Weg werden wir auch heuer weiter gehen.“