Eiswölfe siegreich zu Saisonbeginn
Am 20. November starteten die Ternitzer Eiswölfe in eine weitere Saison in der ersten niederösterreichischen Eishockeyliga. Nach nur fünf – in Kapfenberg absolvierten – Trainingseinheiten gastierten die Ternitzer bei den Hawks in St. Pölten. Anders stellte sich die Ausgangslage für die im Genuss einer Eishalle befindlichen Landeshauptstädter dar. Diese konnten in ihrer Heimstätte bereits seit Wochen einen gewöhnlichen Trainingsbetrieb abhalten. Auch nominell offenbarten sich Gegensätze bei den Kontrahenten: die Eiswölfe reisten mit gerade einmal elf Feldspielern an, während auf der Spielbank des Heimteams achtzehn Feldspieler Platz fanden. Dem Trainingsrückstand zum Trotze waren die Ternitzer aber fest entschlossen auswärts die ersten Punkte sammeln zu können.
Die Eiswölfe erwischten einen guten Start und nach zwei Minuten gelang # 23 Max Woltron der Treffer zur frühen Führung. In der zehnten Spielminute konnten die Hawks den Spielstand egalisieren. Der erste Spielabschnitt endete 1:1. Im zweiten Drittel gerieten die Eiswölfe in Rückstand, konnten aber durch # 96 Patrick Schneider ausgleichen. Er bekam vor dem Tor die Scheibe und bezwang den Schlussmann der Hawks durch einen Schuss in die linke Kreuzecke. Nur eine Minute später gingen die Eiswölfe durch einen Volleytreffer von # 50 Gregor Metz erneut in Führung. Mit einem Zähler Vorsprung ging es in den letzten Spielabschnitt. In diesem trafen nur die Hawks. Die reguläre Spielzeit endete damit 3:3 und der Sieger musste in der Nachspielzeit ermittelt werden.
In dieser konnte sich der Ternitzer Tormann #1 Timo Waldherr auszeichnen. Er hielt sein Team durch mehrere Paraden im Spiel. Trotz des zunächst verheißungsvollem Overtime-Spiel der Gastgeber, konnten die Eiswölfe dann das Spiel für sich entscheiden. # 82 Max Kirsteuer erkämpfte im Verteidigungsdrittel die Scheibe, hängte einen Gegenspieler ab und leitete den finalen Konter ein. Nach einem Doppelpass mit # 96 Patrick Schneider im Angriffsdrittel, erzielte er dann den Siegestreffer. So fand die insgesamt ausgeglichene Begegnung ein für die Ternitzer Eiswölfe erfreuliches Ende.
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